Tag 6
Wieder ein Traum-sonniger Morgen. Der letzte Gebirgstag ist angebrochen und wir haben Zeit zum reläxen und für Gääägs. Die Schneeschuhe und einige Figuren müssen für den Bildvordergrund sorgen…
Sonnenabstieg, zuletzt über den östlichen Skilift Borsa. Freundlichen Rumänen erklären wir mit Händen, Füßen und bisschen Englisch, was wir wollen und bald sitzen wir bei Balkanmusi im Taxi 50 km zurück zu unserem Setrefhotel mit den netten Leuten. BBiiEERR.
Tag 7
Da wir nun einmal soweit wech sind, geht die Rückfahrt nicht direkt gen Heimat, sondern weiter südlich durch Siebenbürgen - an Ferraris, Pferdekutschen, vollen Flüssen, Teppichverkäufern, uralten Holzhütten und modernen Häusern vorbei nach Turda zur großen Salzhöhle aus K&K-Monarchie-Zeit, jetzt ein imposanter Freizeittempel mit Bootsfahrt 100 m unter dem Höhlendach. Abends empfängt uns das quirlige Wirtschaftszentrum Cluj Napoca (früher Klausenburg), dass wir per Kneipentour erkunden und einige lustige Erfahrungen in der Studentenstadt sammeln.
Tag 8
Die Rückfahrt verlief auf ausgebauten Landstraßen, die „durch die Wohnzimmer gelegt“ sind und dann ab Oradea auf Autobahnen nach Budapest, wo wir im Gegensatz zu Rumänien keine Europafahnen mehr sehen; dafür aber intensives städtisches Treiben. Wir machen eine historische „FotoRunde“ auf Pfaden „von Einst“ (wir waren hier zuletzt vor ca. 30 Jahren) von Fischerbastei über Parlament und Kneipe und zurück. Per Nachtfahrt geht es 900 km in 8 h in einem Rutsch- unterbrochen nur durch wenige Fahrerwechsel - zurück, früh halb 7 laufen wir in Apfelstädt ein und Chris überlegt, ob er heute schnell nochmal nach Frankreich zum Klettern fährt …. (hat er nicht, er fährt nach Oberhof). Es ist Mistwetter und da heißt es Sachen auspacken, Ofen und Waschmaschine an, Fotos sortieren und Urlaubsausklang. Auf ein Neues!