Treffpunkt war am Donnerstag die Kanustation am Leppinsee. Gegen Mittag ließen wir zwei Wanderkajaks und einen Kanadier zu Wasser und paddelten los. Zuerst in Richtung Mirow, dann über den Großen Kotzower See, Granzower Möschen, Mirower See, Zotzensee, zum Vilzsee mit Ziel Fleether Mühle. An der Fleehter Mühle ist in den letzten Jahre ein Hotel entstanden, dessen Imbiss und Gastronomie gern von den Wasserwanderern und Campingplatzbewohnern genutzt wird.
Nach dem Frühstück am Freitagmorgen ging es dann weiter über Rätzsee, Drosedower Bek, Gobenowsee, Kleenzsee. Beim Wasserwanderrastplatz in Wustrow schlugen wir unser Nachtlager auf. Gücklicherweise stellt der Campingplatz den Wasserwanderern einen kleinen Aufenthaltsraum zur Verfügung, in dem wir die kurzen Regenschauer am Nachmittag abwarten konnten. Am Samstagmorgen mussten wir als Erstes die Boote zum Einstieg in den Plätinsee „umtragen“. Zum Glück konnte man am Platz einen Kanuwagen ausleihen.
Vom Plätlinsee paddelten weiter über die Schwaanhavel, Schleuse Wesenberg, Woblitzsee über den Großen Labussee, Schleuse Zwenzow, in den Useriner See. Hier machten wir Quartier auf dem Campingplatz Useriner Mühle. Das Wetter war auch an diesem Tag wieder sehr wechselhaft und bei der Querung des Großen Labussee machten uns starker Wind und hohe Wellen zu schaffen. Zum Glück erreichten wir unversehrt und weitestgehend trocken die Zwenzower Schleuse.